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Programm Aktions-Tag & Nacht

… und hier unser (vorläufiges) Programm für unseren Aktions-Tag & Nacht am kommenden Donnerstag:

16:00 – 17:30 Uhr: Kidsversammlung: Görli auf? Görli zu? Was denkst Du?
Weil Kinder und Jugendliche sowieso viel zu selten gefragt und beteiligt werden: was wünschen sich eigentlich Kinder und Jugendliche vom Görli?

18:30 – 21:00 Uhr: Kiezversammlung
Einführung mit Input von der Kidsversammlung und Vorstellung der verschiedenen Themenschwerpunkte:
– Tag Z: Was machen wir am Tag des Baubeginn
– Das Bündnis Görli zaunfrei stellt sich vor und lädt zum Mitmachen ein
– Aktionswoche Ende September: was ist geplant & was wollen wir machen?
– Die Initiative Görli 24/7 stellt sich vor und lädt zur Mitarbeit ein
– Kreativer Protest: mit Kunst und Kreativität gegen Zäune und Mauern
– Anwohner*innen-Klage: Welche Optionen haben wir?
– Perspektiven auf unseren Park: Was brauchen wir Anwohner*innen für den Görli?
Anschließend Vorstellung der Diskussionen

22:00 bis morgens: Aktionsnacht “From Dusk Till Dawn”
22:00 Uhr: Artistik & Ausstellung über die Entstehung des Görlitzer Park
23:00 Uhr: Filmscreening zu Racial Profiling und Kämpfe um öffentliche Räume mit dem Filmkollektiv Left-Vision
00:00 Uhr: Märchenonkel Hermann erzählt vom Zaunkönig Kai, dem I.
01:00 Uhr: Black-Light Badminton
02:00 Uhr: Nachtspaziergang im Görli
03:00 Uhr: Workshop “Perspektiven unseres Widerstands: wie geht es weiter?!”
… und vieles mehr!

Ihr könnt euch in der Aktionsnacht auch vor Ort mit eigenen Ideen & Angeboten einbringen, die Nacht ist lang!

Stellungnahme anlässlich der Entscheidung des Verwaltungsgerichts

Die jüngsten Entwicklungen in der seit Amtsantritt des schwarz-roten Senats von Wegner und Co. vom Zaun gebrochenen machtpolitischen Auseinandersetzung um den Görlitzer Park lassen eine nahende Eskalation befürchten.

Mit der Änderung des Grünanlagengesetzes (GrünanlG), die kürzlich mit den Stimmen von CDU und SPD im Abgeordnetenhaus beschlossen wurde, schafft sich der Senat nachträglich eine Rechtsgrundlage für seine populistischen Schließungspläne und den Zaunbau. Offenbar fürchteten die Zaunfetischisten, dass ohne Gesetzesänderungen ihr Unterfangen nicht nur politisch, sondern auch rechtlich auf tönernen Füßen steht.

„Das Vorhaben des Senats ist daher nicht nur politisch falsch, sondern auch riskant. Es sollen rund 1,2 Mio Euro für einen Zaun ausgegeben werden, der womöglich nie geschlossen werden darf.“ so die Einschätzung des Rechtsanwalt David Werdermann der Gesellschaft für Freiheitsrechte.
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